für Verwaltungen

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Schulen nehmen meistens den grössten Anteil des öffentlichen Portfolios ein. Viele Schulbauten verzeichnen einen Sanierungsbedarf und/oder müssen den neuen gesetzlichen Bestimmungen (Energie, Hindernisfreiheit, Erdbeben, Brandschutz, etc.) angepasst werden. Ansteigende Schülerzahlen erfordern Erweiterungen oder gar Neubauten. Zahl-reiche pädagogische Veränderungen (Tagesschulen, schulische Integration, Atelierunterricht, etc.) verlangen nach räumlichen Massnahmen.

Die Bereitstellung zukunftsfähigen Schulraums wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

  • Lage und Zustand der Schulanlagen
  • Schülerzahlen, Bautätigkeit und Siedlungsentwicklung
  • Pädagogische Neuerungen (LP 21, Integrative Schulung, Atelierunterricht, Neue Medien, etc.)
  • Erweiterte Aufgabengebiete (Mittagstisch und Hort, Tagesschule, Musikschule, etc.)
  • Quartierspezifische Eigenheiten (Synergien mit Turnhallen, Biblio- und Ludothek, etc.)

Nebst der Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben sind somit viele unterschiedliche Interessen einzubinden.

Schulbauvorhaben erfordern meistens auch die Zustimmung der Bevölkerung, weshalb dem politischen Prozess gebührend Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.

Die Schulraumentwicklung führt die Interessen an einen gemeinsamen Tisch und begleitet den Prozess sicher durch die Phasen 0–6.

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Schulhaus Pfingstweid, Zürich, 2019, Baumann und Rosserens